1. Regelmäßiges Kehren hält die Oberfläche sauber
Blätter, Sand oder Staub sammeln sich schnell auf der Terrasse. Damit sich kein Schmutz festsetzt, empfiehlt es sich, die Fläche regelmäßig mit einem Besen abzufegen. So bleibt die Oberfläche gepflegt, und es entstehen keine Flecken durch organisches Material wie Laub.
2. Reinigung mit Wasser – ganz ohne Chemie
Granit ist ein robuster Naturstein. Für die normale Reinigung reicht in der Regel lauwarmes Wasser. Ein einfacher Gartenschlauch oder Eimer genügt. Bei Bedarf kannst du eine weiche Bürste verwenden, um Verschmutzungen zu lösen – ideal nach dem Winter oder bei Pollenflug im Frühling.
3. Spezialreiniger nur bei Bedarf verwenden
Hartnäckige Flecken wie Fett, Rost oder Grünbelag kannst du mit einem speziellen Natursteinreiniger behandeln. Wichtig: Verwende keine säurehaltigen oder aggressiven Mittel, da diese den Stein beschädigen können. Achte darauf, dass das Produkt „für Granit geeignet“ ist.
4. Schutz durch Imprägnierung
Um den Granit langfristig vor Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen, empfiehlt sich eine Imprägnierung. Diese wird nach der Reinigung aufgetragen und sorgt dafür, dass Flüssigkeiten weniger in den Stein eindringen. Eine Imprägnierung muss je nach Beanspruchung alle paar Jahre erneuert werden.
5. Im Winter: Vorsicht bei Streusalz
Im Winter solltest du auf Streusalz verzichten, da es den Naturstein angreifen kann. Besser sind abstumpfende Mittel wie Sand oder Splitt. Auch Schnee und Eis solltest du möglichst mit einem Kunststoffschieber entfernen, um Kratzer zu vermeiden.
Fazit: Pflegeleicht – aber nicht pflegefrei
Eine Granit-Terrasse ist langlebig und robust – mit minimalem Pflegeaufwand. Wer sie regelmäßig reinigt, gelegentlich imprägniert und bei Winterwetter vorsichtig ist, wird viele Jahre Freude daran haben.